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Über den Verein

1987 dachte man, der älteste Koog von Poppenbüll, der St.-Johanniskoog, würde 1000 Jahre alt. So ein Jubiläum ist ein Segen: Eine Poppenbüller Chronik erschien zu diesem Anlass. Dies war nicht das Ende der Beschäftigung mit der Vergangenheit, und auch das war ein Segen: Man fand heraus, dass wir 2… noch einmal feiern dürfen, weil das Datum nicht stimmte…

Chronik-Arbeit hat etwas vom Spürsinn eines Detektivs, von Irrtum und neuen Erkenntnissen,die vielleicht wieder nicht endgültig sind. Solche spannenden Recherchen haben sich die Vereinsmitglieder zu ihrer Aufgabe gemacht, immer bezogen auf den Ort Poppenbüll. Der hatte schon 1987 weniger als 300 Einwohner – passiert da denn überhaupt noch etwas? Schauen Sie nur in die jetzt schon drei Ergänzungsbände, und die Themen sind noch nicht erschöpft, eher im Gegenteil: Je begrenzter das Gebiet, umso genauer schaut man hin, umso detaillierter werden die Erkenntnisse.

Um die Ergänzungsbände finanzieren zu können, erscheint jedes Jahr ein „Poppenbüll-Kalender“. Die Erläuterungen zu den Bildern wurden immer umfangreicher, so dass diese Kalender selbst zu kleinen Bildbänden wurden.

Auch unsere Gegenwart wird vergangene Geschichte werden, aber solange sie Gegenwart ist, treffen wir uns, um sie zu „beschnacken“ beim monatlichen Stammtisch.

Die Jahreshauptversammlung wird genutzt, um durch einen Vortrag, einen Film oder ein ähnliches Angebot einen größeren Kreis von Interessierten anzusprechen.

So trägt der Verein dazu bei, dass die Poppenbüller im Gespräch bleiben und der Ort lebendig bleibt.